- weniger: Lärm, Stau, Luft- und Umweltverschmutzung, Treibstoffverbrauch

- Bessere Möglichkeit aus Grundstücken und Straßen auf die B105 einzufahren.

Hierzu ein kurzes Beispiel: Es gab Überlegungen, das Wohngebiet Tarnowstraße über die Sackgasse Adebarsweg an die B105 anzubinden. Messungen ergaben jedoch, dass hier beim Einfahren auf die B105 mit einer so großen Wartezeit zu rechnen ist, dass eine Ampel angebracht werden müsste, was wegen dem hohen Verkehrsaufkommen nicht möglich ist. Den Anwohnern entlang der B105 und Verkehrsteilnehmern aus kleineren Straßen mutet man diese Wartezeit jedoch tagtäglich zu.

- Sichereres Überqueren der Straße für Fußgänger, vor allem Kinder und ältere Personen.

- Möglichkeit 30er-Zonen, zum Beispiel beim Kindergarten, einzurichten

- Aufwertung der Grundstücke und Häuser

- Wegfall der negativen Auswirkungen auf die Gesundheit.

- Aufwertung des Gemeindelebens durch bessere Lebensqualität und Nutzbarkeit der allgemeinen Freiluftflächen (Gehwege, Picknickplatz am Dorfteich).

- Attraktivitätssteigerung der Gastronomie, besonders der Außenbereiche

- Millioneninvestitionen, welche in der Regel an regionale Unternehmen fließen würden, weshalb die Wirtschaft in MV davon profitieren würden.

- Keine wirtschaftliche Einbußen durch Stehen im Stau mehr, wie Verlust von Arbeitszeit für Handwerker, Kraftfahrer und Arbeitnehmer.

- Förderung des Tourismu: im Ort selbst sowie in der gesamten Region, da kein Urlauber gerne seine Zeit im Stau verbringt.

- Entlastung umliegender Gemeinden vom Straßenverkehr, da es viele Verkehrsteilnehmer gibt, die das Verkehrsnadelöhr Bargeshagen-Sievershagen über die kleinen Orte umfahren.

- Andere bauliche Möglichkeiten bei Neubau einer Umgehungsstraße, wodurch die gesamte Belastung minimiert wird, z.B. Tieferlegung der Straße, Lärmschutzwälle und sogenannter offenporiger Asphalt (OPA).

- Die Verkehrszahlen werden nur noch steigen, da Bargeshagen und Sievershagen sich im Speckgürtel Rostock befinden und hier in den nächsten Jahren mit einer Zunahme an Einwohnern zu rechnen ist. Auch aktuell gibt es mehrere neue Baugebiete in Parkentin, Bad Doberan und Admannshagen. Auch die Gewerbegebiete Ostseepark und Schutow werden weiter wachsen, was ebenfalls zu einer Zunahme des Verkehrs führen wird.